Das Schröpfen gehört zu den klassischen Ausleitungsverfahren und wurde schon in vielen alten Kulturen angewendet. Im antiken Griechenland war das Schröpfen so geschätzt, dass die Schröpfglocke zum Emblem des Arztberufes wurde.
Geschröpft werden die sogenannten Reflexzonen, die mit den Organen in Verbindung stehen. Es werden Schröpfgläser auf die Haut aufgesetzt und es wird ein Vakuum erzeugt, so dass sich das Schröpfglas auf der Haut festsaugen kann. Dadurch wird die Mikrozirkulation angeregt und das Gewebe wird besser mit Blut und Lymphflüssigkeit versorgt. Dies hat den Effekt, dass sich erst einmal muskuläre Verspannungen lösen und zum zweiten durch die kutiviszeralen Reflexe die Organe beeinflusst werden.
Der Behandelte verspürt ein leichtes Kribbeln. Es entsteht ein leichter Bluterguss, der nach einigen Tagen verschwindet.
Die Schröpfkopf- Behandlung ist bei vielseitigen Beschwerden einsetzbar:
Erkrankungen des Muskel-und Bewegungsapparates
Verspannungen
Ischialgien
Kopfschmerzen
niedriger/hoherBlutdruck
Schwächezustände
Übersäuerung/zur Entschlackung
Verdauungsbeschwerden
Zellulitis
uvm..